Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/httpd/vhosts/lalecheleague.ch/elternzeitschrift.org/libraries/cms/application/cms.php on line 464 2012/05 Wasser-Wand

Die Wasserwand bietet eine besondere Herausforderung, denn statt eine Anleitung zu liefern, möchten wir diesmal vielmehr inspirieren!

Man braucht:

  • Allte Palette oder Holzbrett
  • PET-Flaschen unterschiedlicher Grösse und Farbe
  • Plastik-Trichter
  • Einen passenden Schlauch (Aquarium-Zubehör oder Gartenschlauch)
  • Putzhandschuhe
  • Holzschrauben und Unterlegscheiben
  • Draht oder Schnur
  • Kabelbinder
  • Werkzeug: Teppischmesser, Schere, Ahle, Schraubenzieher
2012/05 Wasser-Wand

Zunächst befestigt man das Holzbrett so, dass es nicht umkippen kann. Dann sucht man PET-Flaschen, Milchkartons und alles, was geeignet erscheint, zusammen. Alle Behältnisse öffnen und waschen. Die Flaschen kann man beispielsweise in der Mitte halbieren und seitlich oder unten mit der Ahle ein Loch hineinbohren. Eine weitere Variante ist, die Flasche längs aufzuschneiden, sie geneigt anzuschrauben und das Wasser durch den Flaschenhals weiterlaufen zu lassen. In jedem Fall muss das Loch ausreichend gross sein, um das Gefäss mit Schraube und Unterlagsscheibe zu befestigen.

Stillen

Durch die Neigung der Bauteile variiert man die Geschwindigkeit des Wassers. Ein aufgeschraubter Deckel mit Loch dient als Bremse. Trichter sind besonders gut als Start oder bei schwierigen Übergängen. Mit Schläuchen lässt sich eine abwechslungsreiche Konstruktion erbauen. Probiert jeden Schritt zunächst aus und schraubt die Flaschen oder Trichter dann erst an.

2012/05 Wasser-Wand

Besonders spannend bleibt es, wenn ihr mehrere Bahnen auf einer Wand zusammenstellt, die teilweise ineinander über gehen. Witzige Elemente, wie ein mit Löchern präparierter Putzhandschuh, der über den Hals einer halben Flasche gestülpt und mit Kabelbinder befestigt wird, garantieren stundenlangen Spass im kühlen Nass. Behältnisse verschiedener Grösse, die am Fuss des Brettes stehen und das herunterlaufende Wasser auffangen, vermitteln ein Gefühl für Wassermengen. Gemeinsam überlegen, welchen Effekt man erreichen will. Eine Turbobahn, die spritzt und tost? Oder einen gemächlichen Lauf zu Beobachtungszwecken? Oder am liebsten eine Kombination von beiden? So kann jeder seinen eigenen Wasserlauf zum Leben erwecken!

Keine Bohrmaschine benutzen, da man sonst mit dem Wasser aufpassen müsste und das ist bei diesem Projekt kontraproduktiv.

 

Bastelanleitung: Denise Ruhland, Bilder: Pascal Corbat